Kalender
Atom Uhr

KASPAR ZEHETMAYR

Architekt

Edition: Bad Aibling 1998

 
   
   
   
   
   
     
     
     
   
 

In den rund 25 Jahren seit bestehen seines Unternehmens hat Kaspar Zehetmayr so manchem dazu verholfen, seine vier Wände stil- gerecht einzurichten. Firmen wie Marc O´Polo setzen auf seinen Geschmack, wenn es darum geht, irgendwo in Europa ein neues Geschäft einzurichten. Keine Frage, der Mann hat Einfühlungsvermögen und verfügt über ein Stilempfinden, das seinesgleichen sucht. In der STADTBROSCHÜRE steht er Rede und Antwort über seinen Aufgabenbereich, seine Visionen für die Zukunft und ein wenig auch über Bad Aibling.

 

Herr Zehetmayr, sind Sie Planer, Einrichtungsgenie oder einfach nur Ästhet?

Ich bin Planer, ich bin Innenarchitekt und ich bin Hochbauingenieur. Ich hoffe aber auch, Ästhet zu sein.

HANSEN: Wie lange existiert Ihr Unternehmen bereits?

Es begann vor 25 Jahren mit einem Planungsbüro.

Ich möchte Ihnen gerne einige Zeilen zur Verfügung stellen, in denen Sie Ihr Unternehmen beschreiben können.

Danke, nehme ich gerne an. Wir sind ein Planungsbüro mit fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wir planen Läden, vorrangig konzentriert auf die Bereiche Textil, Schmuck und Möbel. Seit rund 15 Jahren planen wir darüber hinaus, sehr intensiv, Hochbauten - auch als Generalplaner. In unserer Arbeitsweise sehen wir uns permanent gefordert. Zum einen durch die Europäisierung, zum anderen durch die neue Baugesetzgebung und die veränderlichen Märkte. Davon ist auch unser Bereich, in dem wir Komplettleistungen anbieten, betroffen. Und Komplettleistungen setzen Teamarbeit voraus, Teamarbeit wiederum, ist heutzutage letztendlich nur mit größtmöglicher Flexibilität erreichbar, unter anderem unter Verwendung CAD-unterstützender Anlagen. Ergo: Wir kommen nicht mehr ohne große Investitionen in diesem Bereich aus und sind sehr bald schon an dem Punkt angelangt, wo jeder an seinem Arbeitsplatz mittels eigenem Bildschirm zeichnen und arbeiten kann. Wir sind mittlerweile nicht nur mit unseren Projektanten ver- netzt, wir sind sogar soweit, daß alle Mitarbeiter zuhause mit unserem Büro ver- netzt sind, so daß sie untereinander kommunizieren können. Anders können wir uns die Zukunft eines Architektur- oder Planungsbüros gar nicht mehr vorstellen.

Das heißt ja, das die Mitarbeiter eigentlich rund um die Uhr - und auch noch zuhause - im Dienst sind. 

So ist es.

Privatleben ade, oder?

Sie sehen das zu dramatisch. Das Gegenteil ist eher der Fall. Bedenken Sie doch mal, daß ein Mitarbeiter, der an einem wichtigen termingebun- denen Objekt arbeitet, dringend zuhause gebraucht wird, weil entweder der Partner krank ist oder ein privater Termin wahrgenommen werden muß. Er kann dann daheim bleiben und dort am Bildschirm seine Arbeit verrichten. 

Bringt diese Arbeitsweise neue Arbeitsplätze?

Das zweifele ich eher an. Uns plagt da eigentlich ein grundsätzliches Problem, mit dem auch andere Unternehmen zu kämpfen haben. Was uns allen fehlt, sind qualifizierte Arbeitskräfte. In unserem ganz speziellen Fall sind es Mitarbeiter, die mit den neuen Medien und Techniken umzugehen verstehen. Inzwischen müssen wir ein Drittel der Arbeitszeit in Schulungen und Informationen investieren.

Dazu kommen selbstverständlich noch Messen.

Richtig, hier sind wir inzwischen soweit, daß wir uns aufteilen müssen, weil einer allein diese Arbeit gar nicht mehr bewältigen kann. Mittlerweile gibt es ja unzählige Fachmessen, die es zu besuchen gilt, wenn man sich stets am neues- ten Stand der Dinge orientieren will.

Welche Kunden wenden sich an Ihr Unternehmen?

Wir haben uns in diesen 25 Jahren einen Kundenstamm aufgebaut, der sich so ziemlich aus allen Schichten zusammensetzt. Schon alleine deshalb, weil wir bewiesen haben, daß wir wirklich von der ersten Wohnzimmereinrichtung über das private Wohnhaus bis hin zu großen gewerblichen Anlagen individuelle Beratung und Betreuung gewährleisten. 

Prominente Kunden?

Gibt es natürlich, aber wir wollen grundsätzlich keine Namen von Privatpersonen nennen. Was beileibe allerdings kein Geheimnis mehr ist, ist die Tatsache, daß wir mit unserer Vertriebsgesellschaft namens PKZ-Architektur-Ausstattung europaweit sämtliche Läden der Firma Marc O’Polo einrichten. Für dieses Unternehmen gestalten und realisieren wir die Ladeneinrichtung in Form einer Komplettleistung. Das heißt, wir übergeben termingerecht und schlüsselfertig, manchmal sogar innerhalb einer Frist von nur acht Wochen. Diese Aufgabe führt uns momentan nach Wien, Kiew und Novosibirsk, auch in New York waren wir tätig. Wir sind natürlich dabei vor Ort, bringen in Containern alles mit, was gebraucht wird und dort nicht in der gewünschten Qualität angefertigt werden kann. 

Bedeutet Deutschland eigentlich Modeödnis, wenn es um Wohndesign geht?

Also ich glaube, daß auch in diesem, wie auch in vielen anderen Bereichen, ein Phänomen auftritt, daß grundsätzlich eigentlich für Deutschland typisch ist. Wir Deutschen sind nie zufrieden und es fehlt uns im allgemeinen und momentan im besonderen Maße an Optimismus, an Selbstvertrauen, an Spaß. Das Kuriose daran ist, wir haben meiner Meinung nach gar keinen Grund dazu. Ich will mal ehrlich sein: Obwohl ich Italien und die Mentalität sowie den Lebensstil der Menschen dort bewundere, kann ich aufgrund meiner vielen Reisen mit gutem Gewissen behaupten, daß es dort sehr viel mehr schrecklichere Wohnungen gibt, als hier bei uns. Unsere Wohnungen, und das sage ich mit gutem Recht, sind um ein vielfaches besser ausgestattet, als dort. Und ich behaupte auch, daß es uns Firmen wie Ikea und Habitat leichter gemacht haben, gutes Design zu verwirklichen. Das sollte man neidlos anerkennen.

Habe ich richtig verstanden, sie sagten »Ikea«?

Ja natürlich. Das Design ist gut, die deutschen Umsatzzahlen dieses Unternehmens sprechen ein Übriges.

Welche Hersteller repräsentieren Sie in ihrem Laden?

Wir verkaufen dort hochwertige Polstermöbel, beispielsweise von B&B Italia, Depadova, Designers Guild, Kartell, Flexform, Capellini und Moormann. Zusammen mit meinem Geschäftsführer, Diplomingenieur (FH) Rudi Beumers, der dieses Geschäft bereits seit zwei Jahren selbständig führt, besuche ich alle wichtigen Messen. Wir erarbeiten auch gemeinsam alle wichtigen Entscheidungen - zum Beispiel welches Stück wir gerne ordern oder was wir im Laden dann ausstellen möchten. 

Italienischer Stil gilt als richtungsweisend, wie sieht’s damit in Deutschland aus?

Sicherlich haben auch wir gute Designmöbel, denken Sie beispielsweise an Rolf Benz oder Interlübke. Aber das sind in Wirklichkeit keine großen Umsatzträger, was nicht zuletzt auf die enorm hohen Produktionskosten in Verbindung mit fast unbezahlbaren Lohnzahlungen zurückzuführen ist. Wir haben zwar einige große Möbeleinkaufsverbunde, aber die bedienen sich auch eher internationaler Hersteller. Wovor es den meisten deutschen Herstellern graut, ist der europäische Billigmarkt, wie wir ihn beispielsweise in Polen oder Slowenien vorfinden.

Warum sind dann deutsche Textildesigner so erfolgreich, ich denke da zum Beispiel an Wolfgang Joop, Jil Sander, Karl Lagerfeld?

Sie können diese Namen schwer in das Feld Möbel bringen, weil Sie den ungeheuren Werbeeinsatz für all diese Designermarken nicht miteinander vergleichen können. Die Modedesigner verdienen ihr Geld auch nicht mit Mode, sondern mit Parfums oder Lizenzen. So weit ist die Möbelbranche leider noch nicht.

Welcher Einrichtungsstil ist derzeit en vogue?

Was ich auf den letzten Messen in Köln, London und Mailand gesehen habe, lehnt sich sehr stark an die sechziger Jahre an. Ich habe sie ja noch selbst erlebt, kann das also gut beurteilen. Die heute Zwanzig- bis Dreißigjährigen haben das natürlich nicht mehr im Kopf, für die ist es neu, für die ist es momentan flippig. Das Design wurde zunächst gründlich überarbeitet und man bedient sich bei der Herstellung auch neuer Materialien. 

Ist Möbelmode genauso schnellebig wie Textilmode?

Es ist immer nur in Randbereichen schnellebig und schnellreagierend. Beständig bleiben gute Entwürfe, es ändern sich in diesen Fällen höchstens mal die Materialien. 

Kann man Geschmack lernen?

Man kann lernen zu schauen und man kann lernen, sich zu informieren. Man muß vor allem aber Zeit haben, die schönen Sachen zu suchen, aufzuspüren, zu erkennen. Ich glaube aber auch, das man vor allem Talent besitzen muß, um all diese Eigenschaften miteinander koordinieren und später dann umsetzen zu können. Umsetzen heißt dann aber auch, mit dem Bauherrn, mit dem Ladeninhaber, mit dem, der danach umgehen muß, Konsens zu finden. Konsens insofern, daß man diese Personen auf seine Seite holt, vielleicht auch, um Ge- schmack und schöne Dinge klarzustellen. Ein wichtiger und auch schwieriger Bereich in diesem Berufsleben.

Kann man Geschmack kaufen?

Ich glaube nicht.

Ich möchte aber doch mal behaupten, man kann ihn kaufen, sonst kämen die Kunden ja nicht zu Ihnen, um sich von Ihrem Geschmack - gegen entsprechende Bezahlung natürlich - beeinflussen zu lassen.

Sie machen es sich zu einfach, Geschmack muß auch gewohnt und gelebt werden. Und wenn Sie sich eine Beratung »gekauft« haben, dann ist das Ergebnis nach kurzer Zeit wieder kaputt, weil irgendwann wieder falsche Möbel im Hause stehen. Natürlich bedient sich ein Kunde meiner Hilfe, er nimmt mich, weil er weiß, es funktioniert. Aber der Kunde muß doch vor allem das Gefühl haben, daß es sich später um seinen eigenen Stil handelt.

Dann müssten Sie ihm dieses Gefühl vermitteln.

Das versuchen wir. Wir helfen dem Auftraggeber, mit dem Ergebnis unserer Arbeit umzugehen. Unser Ziel heißt: Der Kunde sollte in Zukunft bei jedem Dekorationsartikel, bei jedem Bild, bei jedem Geschirrteil insoweit bereit sein, entweder uns um Rat zu fragen, oder aber im Laufe der Zeit selbst soviel Geschmack zu entwickeln, daß es paßt.

Kann man auch auf Geschmack verzichten?

Unserer Meinung nach nicht.

Sie betonen immer das »unser«. 

Weil wir uns alle hier schon als Team sehen. Sicherlich gibt es bei uns auch denjenigen, der über dem Ganzen steht und Richtungen ausgibt. Aber es ist ja nicht so, daß wir eine kurze Idee oder einen kleinen Geschmacksbereich verkaufen. Wir wollen ja das Haus bauen, es einrichten, gestalten und am liebsten auch die Bilder mit aussuchen. Wir wollen es, auf einen Nenner gebracht, beeinflussen. Und da wir ja für jeden Bereich Spezialisten haben, die jedes Problem bis ins kleinste Detail ausdiskutieren, verstehen wir uns auch unweigerlich als Team. Und zu unserem Team gehören selbstverständlich auch die beauftragten Handwerker und vor allem der Kunde selbst, denn der gibt im Normalfall das gewünschte Ziel an.

Wer sich für besonders cool hält, praktiziert den Minimalismus - die Kunst besteht im Weglassen. Wird Wohnen da nicht ungemütlich?

Vorneweg gesagt, Licht spielt in diesem Bereich eine ganz besondere Rolle. Die Ausstrahlung der meisten Möbel verändert sich immer mit der jeweiligen Lichtquelle. Die Wirkung ist doch bei grellem Licht ganz anders, als bei gedämpften Licht. Was ich aber überhaupt nicht mag, ist der Ausdruck »gemütlich«. Gemütlich mache ich es mir mit Licht, mit Stimmung, mit visuellen Dingen, mit Musik und auch mit Gerüchen.

Gehört denn zum sich Wohlfühlen nicht auch ein Stück Gemütlichkeit?

So könnte man es sehen. Ich will aber als visueller Mensch, als Ästhet, als einer der den Markt und die Möbel kennt behaupten, es geht auch anders.

Kann Mode auch Lüge, also Sinnestäuschung sein?

Wenn sich diese Frage auf den Inhalt der letzten Antwort bezieht, dann würde ich eher nein sagen. Zur Sinnestäuschung gehört dann wohl schon mehr, als nur das Einschalten individueller Lichtquellen. Nehmen wir mal das Büro, in dem wir uns befinden. Viele Bücher beispielsweise signalisieren automatisch Arbeitsstimmung. Fehlen diese, wirkt es eher cool. Das helle Licht ist ideal zum arbeiten, fördert nachweislich den Informationsfluß und das schnelle arbeiten. Schalte ich stattdessen warmes Licht ein, wirkt der Raum gemütlich.

Welchem Wohnstil im Laufe der Jahrhunderte geben Sie den Vorzug?

Ich gebe Wohnstil den Vorzug, den der Mensch im jetzigen Leben braucht. Das kann durchaus auch der Minimalismus sein, der zwar momentan angesagt ist, in Deutschland aber vielleicht etwas schwer vorankommt. Auf jeden Fall bin ich aber der Überzeugung, daß sich jeder seinen Stil selbst erarbeiten muß.

Kann sich das finanziell gesehen auch jeder leisten?

Ich glaube, daß Stil, Wohnstil oder Ambiente nicht unbedingt etwas mit Geld zu tun haben. Vielleicht etwas mit Zeit zum Aussuchen und Finden, wie ich es eingangs schon erwähnt habe.

Nun, zumindest die ausgestellten Möbel im MKZ haben Preise, die sich beileibe nicht jeder leisten kann.

Sicher haben wir dort auch relativ teure, exklusive Designerstücke im Angebot, aber wir führen auch das eine oder andere kleine Möbelstück zum Preis von 200 bis 300 Mark, mit dem man schon vermitteln kann, daß so eine Investition Spaß macht. Vorausgesetzt, man erkennt, daß dieses Teil einfach schön ist.

Wer kauft dort in der Regel ein?

Nach einer Auswertung haben wir festgestellt, daß wir doch stark landkreisbezogenen Einfluß haben, wir haben eine kleine, treue Klientel in Rosen- heim und wir haben, bedingt durch unseren Standort, auch etliche gute Münchner Kunden.

Was würden Sie jungen Menschen empfehlen, die sich als Innenarchitekt selbständig machen möchten?

Ich habe hier in den letzten zwanzig Jahren rund 25 Innenarchitekten und Diplomingenieure (FH) weitergebildet, vier davon bis zum Architekten. Vor allem möchten ich den jungen Leuten raten, Selbstbewußtsein an den Tag zu legen. Nur wer von sich überzeugt ist, wird letztendlich auch erfolgreich sein.

Ist es eigentlich verwerflich zu wissen, daß man besser ist als andere?

Verwerflich darf es auf keinen Fall sein, man muß, wie gesagt, von sich überzeugt sein und permanent an sich arbeiten.

Und Sie sind von sich überzeugt?

Ich bin überzeugt davon, daß ich 25 Jahre lang mein Bestes für gutes Design, gute Entwürfe und tolle Ideen gegeben habe.

Wem würden Sie den nichts einrichten?

Natürlich haben wir schon Aufträge abgelehnt, auch aus persönlichem Unverständnis. Ich meine, die gestellte Aufgabe muß zu uns passen, sonst hat es für beide Partner keinen Sinn.

Sie klingen bei manchen Antworten recht streng. Sind Sie ein autoritärer Mensch?

Oft eher zu wenig.

Aber Sie wirken manchmal schon recht autoritär.

Nun ja, eine gewisse Autorität gehört wohl mit dazu, wir arbeiten ja auch mit sehr vielen Menschen zusammen, die unsere Ideen ausführen müssen. Da braucht man natürlich schon mal Durchsetzungsvermögen.

Macht es Sie stolz, wenn jemand sagt: »Das ist von Zehetmayr«?

Natürlich freut mich das und es macht mich auch ein bißchen stolz.

Eine Frage zu Bad Aibling. Würden Sie hier, städteplanerisch gesehen, etwas ändern?

Ich finde in Bad Aibling einiges nicht in Ordnung. Es würde aber zu weit führen, hier ins politische abzudriften. Es hat sich aber eine Aiblinger Architektengemeinschaft gegründet, weil man erkannt hat, daß diese Stadt viel- leicht ein wenig mehr »Miteinander« beim Gestalten braucht.

Eigentlich schade, daß Städtearchitektur oft von Leuten gemacht wird, die davon keine Ahnung haben, oder?

Ich bin jetzt noch ein wenig böse: Ich bin der Meinung, sie wird auch sehr oft von Bauausschüssen und Stadträten gemacht. Und ob diese immer die Kompetenz haben, das Vorgelegte zu beurteilen, muß man schon in Frage stellen.

Ein Blick in die Zukunft.

Da die Nachfolgefrage aufgrund eines anderen Berufsweges mei- ner Tochter vakant war und ich zukünftig auch etwas mehr Zeit für mich persönlich in Anspruch nehmen möchte, werde ich zusammen mit Stephan Lippert, der bereits während seiner Studienzeit für mich gearbeitet hat, eine Bürogemeinschaft gründen. Damit ist auch die Nachfolgefrage geklärt und die Zukunft dieses Unternehmens gesichert.

Kommen wir mal zu Ihrer Person: Was ist für Sie der höchste Genuß?

Mein Beruf ist für mich sicherlich auch irgendwie Genuß. Privat gesehen in erster Linie wohl das Leben mit der Familie. Was mir sehr viel Spaß macht, sind Diskussionen mit meiner Tochter, die inzwischen den textilen Weg mit dem Studium in Nagold auf der Textilfachschule angetreten hat. Unsere Themen sind auch hier Wohnen und neues Design.

Welches war Ihr schönstes Geschenk?

Das Kennenlernen meiner Gattin und das Glück unserer Ehe.

Zum Schluß beginnen wir noch einige Sätze, die Sie bitte zu Ende führen wollen: Keiner weiß, daß ich...

...so gerne zuhause bin.

Mein Unternehmen bedeutet mir...

...sehr viel, aber nicht alles.

Ich wäre gerne mal für einen Tag...

...wieder in der Pinakothek.

Reich ist, wer...

...genügend Zeit für seine Hobbys hat.

Auf meinem Wunschzettel ganz oben steht...

...in diesem Jahr noch die Messe in Chikago zu besuchen.

Bei McDonalds bestelle ich mir immer...

...einen Burger King.

Die größte Bausünde Aiblings ist...

...wahrscheinlich das Rathaus.

Ungehalten reagiere ich auf...

Intoleranz.

Herr Zehetmayr, besten Dank für dieses Gespräch und weiterhin viel Erfolg.

     
 © 2012 RALF HANSEN STADTBROSCHÜRENVERLAG