Erwin Alexander ist geschäftsführender
Allein-Gesellschafter der gleichnamigen Wasseraufbereitung und Dosiertechnik GmbH in Ebersberg. Verleger Ralf Hansen sprach mit dem Diplom-Ingenieur
(FH) über seinen Beruf und die Zukunft seines Unternehmens, seine Meinung zum Standort Ebersberg, sein Leben und über allgemeine
Fragen.
Herr Alexander, Wasser ist eines unserer kostbarsten Elemente. Was kann man Ihrer Meinung nach tun, um das kostbare Gut
effizienter zu
nutzen?
In einem wasserreichen Land ist vor allem der
Gewässerschutz Gebot der Stunde, ebenso wie der sinnvolle und schonende Umgang mit dem
Wasser, das heißt zum Beispiel im Haushalt: Einsatz wassersparender Armaturen und Haushaltsgeräte, Verminderung des Spülbedarfes bei Toilettenanlagen durch moderne Anlagen, Autowaschen in der Waschstraße, sparsamer
Umgang mit Reinigungsmittel, richtige Dosierung von Waschmittel, tropfende Wasserhähne und undichte Toilettespülkästen
reparieren. Wesentliche Einsparungen sind in Industrie und Gewerbe möglich durch Änderung der Produktionsverfahren,
Wiederverwendung von Wasser für mindere Produktionszwecke, bessere Mess- und
Regelan- lagen, Kühlwasserkreisläufe,
Umstellung auf Luftkühlung, Änderung von Reinigungsverfahren. Die vielfach propagierte Regenwasser- oder
Dachabwassernutzung im Haushalt ist - von Ausnahmen abgesehen - in einem
wasserreichen Land wie Deutschland nicht notwendig und birgt große hygienische Risiken in sich, die nicht eingegangen werden sollten. Wir sollten uns
bemühen, den hohen hygienischen Standard der öffentlichen Wasserversorgung zu halten
beziehungsweise auszubauen und das
Regenwasser durch Versickerung dem Untergrund zuzuführen. Auch die Landwirtschaft ist ein Problem für die öffentliche
Wasserversorgung,
insbesondere die Intensivnutzung der Böden, der verstärkte Gebrauch von
Düngemitteln, weil er in Verbindung mit dem saueren Regen allmählich in den
Untergrund ausgewaschen wird und dort zu einer Anreicherung von Nitrat führt.
Und Nitrat beeinträchtigt das
Trinkwasser?
Ja, Nitrat ist verantwortlich für die Schädigung von verzinkten Stahlrohren, was zu Beeinträchtigungen des Trinkwassers innerhalb der
Haussysteme führt.
Ich möchte Ihnen gerne einige Zeilen zur Verfügung stellen, in denen Sie Ihr Unternehmen vorstellen können.
Die Alexander GmbH ist ein Fachbetrieb
für Wasseraufbereitungsanlagen und Wasserbehandlungen. Das heißt, wir stellen Anlagenteile und -geräte her, die der Wasserbehandlung dienen. Unser Unternehmen ist 1958 von meinem Vater als selbständige Generalvertretung einer deutschen
Wasseraufbereitungsfirma gegründet worden. Er hat es über zehn Jahre hinweg
geschafft, hier im bayerischen Raum eine sehr umfangreiche Vertretung für Großanlagen und als eigener Handelsvertrieb für die kleineren Anlagen aufzubauen. Rund zehn Jahre später erfolgte eine Trennung von diesem Unternehmen und wir haben uns dann anderen Firmen angeschlossen. 1981 folgte eine vollkommene Verselbständigung in Form einer GmbH. Seit 1970 haben wir eine eigene Kundendienstabteilung, die Kunden technisch und wasserchemisch direkt vor Ort
betreut.
Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie?
Derzeit zwölf.
In Frei- und Hallenbädern riecht es sehr oft nach Chlor. Woran liegt
das?
Wenn der Chlorgeruch zu stark ist, stimmt die Wasserqualität und damit die Entkeimung nicht. Chloramine sind der Grund für den Gestank. Übrigens befassen wir uns intensiv mit diesem Problem und wir entwickeln Geräte und
Spezialverfahren, die zur Schwimmbadwasseraufbereitung benötigt werden. Wir haben hier sehr gute Referenzobjekte, unter anderem in
Gabersee, im Renaissance-Hotel in Garmisch-Partenkirchen und mit Bewegungsbecken in verschiedenen
Krankenhäusern, weil dort mit Patienten zu rechnen ist, die krank sind. Das Wasser muss
gerade dort absolut sauber sein und die höchstmögliche Entkeimung vorweisen. Aber auch in
anspruchs- vollen privaten Objekten werden Sie unsere Anlagen finden, wobei ich Ihnen an dieser Stelle verständlicherweise keine Namen nennen möchte. Nur soviel, dass wir zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens beliefern und betreuen dürfen.
Erzählen Sie uns doch mal etwas Wissenswertes über das Thema
Wasser.
Wussten Sie schon, dass Wasser mehr als die chemische Formel H2O ist, dass keine Schneeflocke in ihrer Struktur
genau identisch mit einer anderen ist - und dass kein Wassertropfen exakt gleich einem anderen ist? Wasser
müsste auch nach den Gesetzen der Physik bereits bei minus 46 Grad Celsius zu Kochen anfangen - nicht erst bei plus 100 Grad. Außerdem müsste Wasser nach den physikalischen Gesetzmäßigkeiten im Normalfall eigentlich gasförmig sein, nicht flüssig, Eis müsste nach »normalen Regeln« schwerer als Wasser sein und
unter- gehen. Durch die sich bildenden Hohlräume und seine spezifische Dichte wird Eis jedoch leichter als Wasser und kann schwimmen. Interessant zu wissen ist auch, dass ohne die Fähigkeit des Wassers, Wärme und Kälte über
lange Zeiträume zu speichern und nur langsam abzugeben, die Lufttemperaturen um mehr als
100 Grad Celsius schwanken würden. Dass ohne die Luftfeuchtigkeit der Wind nicht
gebremst würde und ständig Stürme über die
Erdoberfläche toben würden, ist auch nicht allzu weit verbreitet. Wasser ist auch ein universales Lösungsmittel, dem auf Dauer kein Material, also weder Eisen, Stein, Mineralien etc., standhalten kann.
Was bedeutet Wasser für den menschlichen Körper?
Die Aufgaben des Wassers in unserem Körper sind sehr vielfältig. Es arbeitet nicht nur als Lösungs-, Transport- und Kühlmittel, es ist auch ein idealer Informationsträger, der sich an eine Vielfalt von Organoberflächen anpasst, die unterschiedlichsten Körperflüssigkeiten in individuellem Maße verdünnt und
hoch- flexibel auf äußere Einflüsse reagiert. Und die Qualität unseres Körperwassers hat entscheidenden Einfluss auf unsere Gesundheit. Daher sind eine gesunde Ernährung und qualitativ hochwertiges Trinkwasser wesentlich für unsere
Gesundheit.
Was erreichen Sie mit Ihren Geräten?
Unsere Anlagen dienen in erster Linie der Reinhaltung des
Wassers. Es sind Filteranlagen mit den entsprechenden Reinigungs- und
Rückspülmöglichkeiten, die in unterschiedlichster Form, ausgeführt werden können. Wir
befassen uns mit der Entfernung unerwünschter
Wasserinhaltsstoffe - beispielsweise dem Nitrat oder einem unzulässig hohem
Eisengehalt.
Zu hoher Nitratgehalt ist gefährlich für den menschlichen Körper?
Nitrat ist von der Medizin als gefährlich erkannt, wenn mehr als 50 Milligramm pro Liter im Wasser enthalten sind. Dieser Wert ist übrigens auch der Grenzwert der deutschen Trinkwasserverordnung, die EU empfiehlt sogar nur 25
Milligramm.
Welche Kunden kommen zu Ihnen?
Wir haben Kunden aus fast allen Bereichen - vorrangig aber im bayerischen Raum. Wir bedienen neben zahlreichen Hausverwaltungen, für die wir die Rohrsysteme in den Mietwohnhäusern in Ordnung halten müssen, auch
zunehmend gewerbliche Objekte. Dazu gehören beispielsweise Lebensmittelbetriebe und die Getränkeindustrie, wir befassen uns auch mit Kühlsystemen von
Verwaltungsgebäuden, insbesondere von Kaufhäusern, wo vor allem im Sommer sehr hohe Wärmemengen anfallen. Diese Mengen müssen fast ausschließlich über
Wasserkühlung abgeführt werden, weil Luftkühler das in dieser Größenordnung nicht mehr leisten können.
Nennen Sie uns ein paar Kunden?
Karstadt, Hertie, einige
Versicherungsunternehmen.
Sie werben mit dem Begriff »Qualität mit System«.
Wir analysieren zunächst eingehend das
Problem.
Auch bei privaten Haushalten?
Ja natürlich. Wir überprüfen, welche Möglichkeiten der Lösung bestehen, arbeiten dann mindestens zwei Konzepte aus, diskutieren das mit den Kunden und führen dann die gewünschte Maßnahme durch -
beispielsweise auch in Form der Beistellung von Leihanlagen, wenn ein Problem nur sporadisch
auftritt.
Wann spätestens soll man sich bei Ihnen
melden?
In dem Moment, wo das Wasser kontinuierlich rostbraun wird, wo verstärkt Partikelausspülungen in den Wasserhähnen feststellbar sind, vor allen Dingen in den
Peratorsieben.
Können verlegte Rohre noch repariert
werden?
Einen Teil der Verkrustungen in Rohrleitungen kann man durch die Zugabe spezieller trinkwasser- und lebensmitteltauglicher Substanzen allmählich auflösen. Man kann auch Rohrversiegelungen betreiben, die allerdings eine
Wirksamkeitszeit von ein bis zwei Jahren bedürfen und auch danach in der Regel kontinuierlich weitergeführt werden müssen, damit die Schutzwirkung
aufrechtgehalten
wird.
Ist Deutschland eigentlich Vorreiter in Sachen Wasserqualität? In südlichen Ländern geht es wohl nicht ganz so perfekt zu, wie bei
uns.
In Deutschland ist dies zumindest mehr
reguliert.
Sind Ihre Produkte auch für Problemfälle in der dritten Welt
geeignet?
Nein, wir beschäftigen uns ausschließlich mit Problemfällen für unseren Bereich. Es wäre natürlich zu untersuchen, inwieweit diese Verfahren und Behandlungsmethoden modifiziert dort eingesetzt werden könnten. Aber dort geht es um andere Grundlagen.
Wem würden Sie nichts verkaufen?
Wir würden keine wartungsintensive Anlagen ins Ausland
ver- kaufen. Wir würden auch nichts verkaufen an Firmen oder an Partner, die
ver- suchen, unser Know-how zu
kopieren.
Manchmal macht sich verstärkt die Unart breit, Händlerpreise herunterzuhandeln. Wie weit gehen Sie da
mit?
Es ist leider so, und darunter leidet das gesamte Handwerk, dass man bei Bauvorhaben gleich welcher Art ein
gewisses Limit gesetzt wird. Und innerhalb dieser Grenzen sollen dann maximale Wünsche erfüllt werden. Das führt oft zu einem enormen Kostendruck, aber es findet sich dann immer ein Dummer, der mehr verspricht, als technisch überhaupt möglich ist. Ein zukünftiger
Tätigkeits- bereich unseres Unternehmens wird es sein, sich um unprofessionell ausgeführte Arbeiten zu kümmern.
Ihre Laufbahn?
Ich bin gebürtiger Münchner und habe zunächst eine Lehre als Werkzeugmacher absolviert. Nach dem Ingenieurstudium war ich einige Jahre bei
Linde. Anschließend trat ich in die Firma meines Vaters ein, seit 1987 bin ich hier nun Alleingesellschafter.
Gibt es etwas, was Sie gerne ändern würden, damit die Zukunft besser
wird?
Es wurde ja unlängst von gesetzlicher Seite her, die Zahlungsmoral betreffend, etwas geändert. Inwieweit dies jedoch durchführbar ist, wird sich
zeigen. Ich glaube eher, dass alles so bleibt, denn wer will schon gerne eine
Kunden »totmahnen«. Ein großes Problem stellt sich bei der Vergabe von öffentlichen
Auf- trägen. Öffentliche Auftraggeber sind zwar sehr zuverlässig, aber auch sehr
langsam - insbesondere auch die ganze Entscheidungsfindung, die sich zum Teil sehr
undurchsichtig darstellt. Es bekommt immer nur der Billigste den Auftrag und wir haben es schon erlebt, dass Aufträge zu Summen vergeben wurden, zu denen wir nicht einmal das
benötigte Material einkaufen, geschweige die geforderte Leistung erbringen konnten. In diesen Fällen war es eigentlich nur möglich, dass jemand
et- was anderes eingebaut oder geliefert hat, als was bestellt wurde. Und im
Nach- hinein ist es natürlich immer sehr schwierig, das
nachzuweisen.
Wie lange arbeiten Sie täglich?
Ein Zwölf-Stunden-Tag ist eigentlich die Regel. Oftmals auch
samstags.
Gibt es Probleme mit dem Lebenspartner, wenn Sie sich zeitlich so
binden?
Ganz ohne Auswirkungen bleibt so etwas nicht. Man
muss sich immer wieder
neu abstimmen.
Was erwarten Sie von Ihren Mitarbeitern außer
Leistung?
Wir haben ein sehr kollegiales Verhältnis, besprechen Probleme sowohl fachlicher als auch zum Teil persönlicher Art unmittelbar durch, pflegen auch kein Abteilungsdenken. Positive und negative Dinge werden absolut objektiv besprochen. Außer Leistung erwarte ich mir ein loyales Verhältnis zur
Firma.
Haben Sie ein schlechtes Gewissen, wenn Sie Leute »feuern« müssen?
Eigentlich nicht, weil dem »feuern«, wie Sie es nennen, ein langer Prozess vorangeht, bis es dann letztendlich soweit ist. Die Warnsignale sind dann aber überdeutlich.
Wodurch unterscheidet sich Ihre Firmenpolitik von der anderer
Unternehmer?
Wir sind in erster Linie serviceorientiert, der Neuanlagenverkauf ist auf Spezial- oder Expertenlösungen
konzentriert.
Ein Blick in die persönliche Zukunft: Wie lange planen Sie, Ihr Unternehmen selbst zu führen und gibt es einen Nachfolger aus der
eigen- en
Familie?
Im Moment ist es dafür noch zu früh, meine Töchter gehen derzeit noch ins Gymnasium, aber vielleicht ergibt sich später mal was. Ich selbst habe vor, noch rund fünfzehn Jahre dieses Unternehmen zu leiten, mit 65 Jahren würde ich mich dann gerne zurückziehen.
Welche Voraussetzungen muss Ihr Nachfolger
haben?
Er muss sicherlich einiges anders machen als ich, sollte eine etwas breitere kaufmännische Ausbildung genossen und mit Sicherheit, über eine
hand- werklich Grundausbildung hinaus, noch mehr strategisches und visionäres Denken haben, als es heute erforderlich
ist.
Sie wurden in diesem Jahr 51. Haben Sie eine Beziehung zu dieser
Zahl?
Nein, überhaupt nicht.
Wie steht es mit der
Midlifecrises?
Liegt hinter mir.
Wie muss man sich Erwin Alexander vorstellen, wenn er nicht
arbeitet?
Entspannt, den schönen Künsten zugetan. Zum Beispiel der
Musik, der Malerei und der
Fotografie.
Würden Sie sich als wohlhabend
bezeichnen?
Das ist ein verwaschener Begriff, weil er für mich nicht unmittelbar in
Zusammenhang mit Besitz und Geld
steht.
Was halten Sie von der Misere des Helmut
Kohl?
Etwas schwierig insofern, als mir die Machtpolitik in der Form, wie sie in den letzten zehn Jahren betrieben wurde, immer sehr suspekt war.
Ob- wohl ich der CSU oder der CDU nicht abgeneigt war. Aber irgendwo habe ich immer das Gefühl gehabt, dass es irgendwann mal einen Crash geben
wird.
Was amüsiert Sie?
Blödeleien. Ich habe sehr viel für Kabarett übrig.
Und welchen Traum würden Sie sich persönlich gerne erfüllen?
Meinen zahlreichen Hobbyvorstellungen wenigstens zu einem
guten Teil nachgehen zu können.
Was assoziieren Sie mit Ebersberg?
Eine heimelige Kleinstadt, die mir zu einem guten Teil meiner Existenzsicherung verholfen hat, in dem wir vor zehn Jahren noch zu relativ
günstigen Konditionen hier bauen
konnten.
Viele Unternehmer leiden unter Umsatzrückgang. Ist das spezifisch bedingt oder
zurückzuführen auf die allgemein schlechte Wirtschaftslage?
Ich glaube, dass man da sehr stark nach Branchen unterscheiden muss. Es mag zum Teil in den technologischen Umwälzungen innerhalb der
Firmenorganisationen
begründet sein, es gibt Firmen, die heute noch nach den gleichen Prinzipien arbeiten, wie vor 30 Jahren und das funktioniert nicht mehr. Man muss also zusehen, dass man Schritt hält und dabei aber auf der anderen Seite
verdammt aufpassen, nicht in die Falle zu tappen, immer bei den Ersten und
Neuesten dabei zu sein und dann das Lehrgeld für die anderen zu zahlen. Man muss auf
je- den Fall ein gewisses
Fingerspitzengefühl dafür entwickeln, wann für den eigenen Betrieb und innerhalb der Branche eine bestimmte Technologie sinnvoll einzusetzen
ist.
Zum Abschluss zehn Begriffe, die Sie bitte mit Ja oder Nein beantworten: Wasseraufbereitung kann auf seine Art sicherlich eine gute Kapitalanlage
sein.
Ja.
Der Geschmack mancher Menschen lässt mich ab und an
verzweifeln.
Nein.
Sauberes Wasser ist das Privileg der Westlichen
Welt.
Nein.
Für 2.000.000 Mark würde ich alles
verkaufen.
Nein.
Meine Kunden überzeuge ich durch
Sachverstand.
Ja.
Kritik trifft mich hart.
Teil teils.
Es gibt Menschen, denen wäre es lieber, wenn ich öfters
zu- hause wäre.
Ja.
In zehn Jahren sitze ich hoffentlich nicht mehr
hier.
Weniger hoffe ich?
Um expandieren zu können, bräuchten wir neue
Räumlichkeiten.
Nein.
Ich bin rundum zufrieden?
Nicht ganz. Man darf auch nie ganz zufrieden sein, weil sonst der innerliche Antrieb
fehlt.
Herr Alexander, vielen Dank für dieses Interview.
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