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CHRISTINE BITSCH-LEIDMANN 

Verkehrs- und Kulturamtsleiterin
Edition: Burghausen 1998

   
   
   
   
   
     
     
     
   
 

25 Jahre lang führt sie die Geschicke des Fremdenverkehrs- und Kulturamtes in Burghausen mit großem Engagement: Christine Bitsch-Leidmann. Verleger Ralf Hansen unterhielt sich mit Ihr - natürlich nicht nur über Burghausen.

 

»Ich hätte mal eine Frage...«, »Würden Sie mir mal...«, »Kann ich...«, »Wie viel kostet...«, »Wann beginnt...« und »Geben Sie mir mal Auskunft über...«. Frau Bitsch-Leidmann, 25 Jahre lang die gleichen Fragen über die immer gleichen Themen rund um Fremdenverkehr und Kultur in Burghausen. Ermüdet das nicht auf Dauer?

Überhaupt nicht! Ein Außenstehender hört zwar immer nur die gleichen Fragen, Gott sei Dank sieht die Realität aber anders aus. Ich gehe seit 25 Jahren jeden Tag gerne in die Arbeit und darf sagen, dass jeder Tag etwas Neues bringt.

Auch Ärger?

Sicher auch Ärger, aber wenn man, wie ich, gerne mit Menschen zu tun hat, kann man auch mit dem Ärger, der manchmal damit verbunden ist, gut umgehen.

Am 1. Juli 1978 führten wir unser erstes Gespräch. Bei dieser Gelegenheit stellte ich Ihnen die Idee der »STADTBROSCHÜRE« vor. Welchen Eindruck hatten Sie seinerzeit?

Oh Gott, dass ist jetzt eine schwierige Frage. Ehrlich gesagt, habe ich mir damals gedacht: »Ich bin ja neugierig ob der überhaupt etwas zustande bringt.« Und was ich Ihnen damals nicht zugetraut habe, haben Sie dann doch recht gut gemacht. Wir hatten vor mehr als zwanzig Jahren schon mal mit einem anderen Verlag Kontakt, aber mit dessen Arbeit war ich nicht zufrieden. Und dass wir jetzt schon mittlerweile zwanzig Jahre zusammenarbeiten, spricht für Sie.

Danke für das Kompliment. Fast unbemerkt haben wir beide in diesem Jahr ein sicherlich doch schönes Jubiläum feiern können. Ich persönlich wundere mich allerdings in den letzten Jahren immer wieder darüber, dass manche schon ein oder zwei Jahre zum Anlass nehmen, sich entsprechend feiern zu lassen. Geht es Ihnen da auch so?

Manchmal hat man schon den Eindruck, dass einige nur das erste Jahr ihres Überlebens feiern, das ist richtig. Andererseits, in meinem Fall gab es sogar eine nette Begebenheit. Ich bin mittlerweile 30 Jahre bei der Stadt, habe am 15.9.1967 dort zu arbeiten begonnen und leite seit 25 Jahren das           städtische Kultur- und Verkehrsamt - und im Rathaus hat es niemand bemerkt. Am Tag meines 30-jährigen Jubiläums hatte ich einen Termin mit unserem Bürgermeister und dachte mir: So, prima, jetzt wird mir zum Jubiläum gratuliert. Doch der Turnus für Gratulationen ist leider nur auf die ersten 25 Arbeitsjahre und dann erst wieder zum 40. Jahrestag festgelegt, so dass hier für eine Weitermeldung an Hans Steindl gar kein Grund vorlag. Wenn er es gewusst hätte, da bin ich mir sicher, hätten wir sicherlich schon den einen oder anderen Sektkorken knallen lassen.

Umschreiben Sie mal Ihr Tätigkeitsfeld.

Meine Berufsbezeichnung nennt sich Verkehrs- und Kulturamtsleiterin. Ich arbeite in dieser Position vollkommen selbständig, trage deshalb auch ein erhebliches Maß an Eigenverantwortung. Die Anforderungen an diese Tätigkeit und die damit verbundene hohe Verantwortung haben in den letzten Jahren ganz erheblich zugenommen. Und das nicht nur, weil neue Arbeitsbereiche wie die Fremdenverkehrsgemeinschaft Inn-Salzach und die Euregio- und Aenus- Facharbeitsgruppen Fremdenverkehr hinzugekommen sind, sondern auch deshalb, weil die Veranstaltungen, die dieses Amt plant, terminiert, organisiert und durch- führt, ständig genauso zunehmen, wie auch die Anforderungen und Ansprüche der Werbemaßnahmen. Ich bin hier in diesem Amtsbereich die Einzige, die ganztägig beschäftigt ist. Mir stehen nur drei Halbtagskräfte zur Verfügung und ich plädiere dafür, hier zumindest eine weitere Ganztagskraft einzustellen, damit ich mehr Entlastung und Zeit für wesentlich wichtigere Aufgaben finde. Alle Arbeitsbereiche aufzuzählen würde den Rahmen sprengen, deshalb hier nur die Wichtigsten: Ich bin Mitglied einiger Arbeitsausschüsse zur Förderung des Fremdenverkehrs und be- treibe PR-Arbeit auf Touristikmessen wie beispielsweise in Berlin, Stuttgart, Nürnberg und Salzburg. Zu meinen wichtigsten und schwierigsten Aufgaben gehören die Planung, Konzeption und Abwicklung der touristischen Werbemaß- nahmen dieser Stadt. Damit verbunden: die Zusammenarbeit mit Verlagen und Redakteuren, Vereinen, Reisemanagern und PR-Managern der heimischen Industrie. Tagungen, Kongresse, Seminare, Rahmenprogramme und Ausflugsfahrten werden hier geplant, Burg- und Stadtführungen sowie die Plättenfahrten und historischen Empfänge. Außerdem: Kundenberatung, Stadtsaal- und Mautnerschloss-Vermietung, und die Statistiken dürfen auch nicht ungenannt bleiben. So, nun kommt aber noch der gesamte Kulturbereich dazu: Die Auswahl der Angebote, Verhandlungen mit Künstlern und Agenturen über Termine, Honorare, Veranstaltungsorte und Sponsoring, Beschaffung des Pressematerials, Medienarbeit und Vorverkauf kommen hinzu - ganz wichtig ist auch die Haushaltsmittel-Kalkulation. Unser Büro ist jedenfalls aufgrund der stadtplatznahen Lage erste Anlauf- und Auskunftsstelle für alle Fragestellenden - und das nicht nur in unserem Arbeitsbereich - manche kommen auch mit Problemen zu uns, für die wir gar nicht zuständig sind und die wir dann weiterleiten müssen.

Welche Anforderungen stellen Sie an Ihre Mitarbeiter?

Ich stelle schon große Anforderungen. Insbesondere verlange ich hohe Belastbarkeit, ein gepflegtes Äußeres, Freundlichkeit, ein gutes Benehmen und Ehrlichkeit, weil wir sehr viel mit Geld arbeiten.

Da würde ich ja genau dazu passen.

Um Gottes Willen - meine Nerven. Sie haben sich sicherlich durch Zuverlässigkeit ausgezeichnet, durch Engagement und Flexibilität - aber Sie wären mir - auf Dauer gesehen - in dieser Hektik ein zu großer Wirbel- wind.

Mag sein, aber von nichts kommt nichts. Ist Flexibilität gerade in diesem Amt nicht ein Problem, die Veranstaltungen laufen größtenteils ja außerhalb der normalen Dienstzeiten ab.

Ja leider, ich habe mittlerweile so viele Überstunden, dass diese gar nicht mehr abgefeiert werden können. Ein 14-Stunden-Tag ist bei mir wirklich keine Seltenheit. 

Wie sind Sie zu diesen Job gekommen?

Ich bin gelernte Verwaltungsfachwirtin, habe in der Bayerischen Verwaltungsschule meine Ausbildung absolviert und unter 450 Prüflingen als Beste mit einem Notendurchschnitt von 1,27 abgeschnitten, was nicht nur mich, sondern auch die Stadtverwaltung und -räte sehr erfreut hat. Ich war zu-nächst sechs Jahre lang Mitarbeiterin des Stadtkämmerers, bevor mich der damalige Bürgermeister Georg Miesgang praktisch von einem Tag auf den anderen in dieses Amt steckte. Als echte Burghauserin kannte ich mich ja bei den örtlichen Gegebenheiten bestens aus, was mir anfangs sehr geholfen hat. Im Laufe der Zeit folgten dann zahlreiche Touristik-Seminare, auf denen ich mich weiterbilden konnte.

Was müsste sich Ihrer Meinung nach ändern, um den Fremdenverkehr in dieser Stadt noch mehr zu beleben?

Der Fremdenverkehr hat in den letzten Jahren zugenommen, wir verzeichnen also Übernachtungssteigerungen. Mein Ziel ist es praktisch, dass der Fremdenverkehr gleichmäßig ansteigt und sich auch auf das ganze Jahr verteilt, weil wir nicht vergessen dürfen, daß wir in erster Linie Industriestadt sind und der hohe Freizeit- und Erholungswert auch für die hier arbeitenden Menschen gewährleistet bleiben muss.

Sie plädieren also für den sanften Tourismus?

Ich bin absolut für den sanften Tourismus, ein explosions- artiger Anstieg würde die infrastrukturellen Einrichtungen überstrapazieren und die Bürger damit vergraulen. Wir werden unsere Werbeaktivitäten jedenfalls so gestalten, dass wir dieses Ziel erreichen. Ich wünsche mir, die Verweildauer von derzeit zwei auf drei oder vier Tage auszudehnen. Da muss natürlich auch die Hotellerie und die Gastronomie noch fest mitarbeiten. Wir haben einige Häuser, die sich sehr engagieren, aber auch einige, die wesentlich mehr machen könnten. Meiner Ansicht nach brauchen wir noch kostengünstige Übernachtungsmöglichkeiten für Radfahrer - auch ein Campingplatz mit Abstellmöglichkeiten für Wohnwagen und Wohnmobile gehört her. Diese Zielgruppe hat sich sehr positiv entwickelt und kann auf Dauer nicht mehr übergangen werden.

Was bedeutet Ihnen selbst der Begriff Kultur?

Ein ganz wichtiger Bestandteil in meinem Leben - beruflich wie auch privat.

Kann man Kultur lernen?

In gewisser Weise kann man was dazulernen.

Ist Kultur käuflich?

Kunstgegenstände vielleicht, aber sonst?

Wenn jemand eine Theaterkarte kauft, erwirbt er damit nicht auch ein Stück Kultur?

Es kommt darauf an, was der Betreffende damit macht, wie er das verarbeitet.

Hat sich das Verhalten der Besucher im Laufe der letzten Jahre geändert?

Es hat sich sicher einiges getan. Burghausen ist und war immer schon Kulturhochburg, mittlerweile haben aber die Städte und Gemeinden rundherum versucht, im Kulturbereich mehr zu bieten - wir merken es ganz besonders im Bereich Kleinkunst oder IG Jazz - darum muss man heute mehr um Besucher kämpfen, als früher.

Ist Kultur ein Geschäft?

Nein, absolut ein Zuschuss-Geschäft. Aufgrund unseres Budgets sind wir in Burghausen aber in der Lage, sehr viel auf die Beine zu stellen. Wenn wir noch etwas mehr Geld bekommen würden, wäre das auch nicht zu verachten.

Setzen Sie noch auf Zuwachs im Bereich Kultur?

Ich glaube, dass Qualität mehr von Wichtigkeit ist, als Quantität. Einiges würde ich reduzieren, anderes dagegen - wie Kulturfeste - weiter verbessern und ausbauen.

Wer entscheidet, was gebucht und gespielt wird.

Mit Markus Ballerstaller haben wir einen sehr rührigen Kulturreferenten, der alle Angebote im Theater-, Konzert-, Literatur-, Kinder- und Jugendtheaterbereich mit hervorragendem Engagement durchforstet.

Erinnern Sie sich doch mal an den Fall, der Ihrem Haus das meiste Geld gekostet hat und bei dem Sie so richtig draufgezahlt haben.

Das Euregio-Konzert vor kurzem mit rund 100 Mit- wirkenden. Es war für den Burghof geplant, leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, wir mussten in die Aula des Kurfürst-Maximilian- Gymnasium ausweichen, wo wir leider nur 150 Besucher begrüßen durften - auf der Burg wären es sicherlich einige Hundert gewesen. Im Grunde ist aber jede Kulturveranstaltung ein Zuschussgeschäft, denn wenn man die Honorare auf die Eintrittskarten umlegen würde, kämen die Leute gar nicht mehr.

Welches Theaterstück hat bei Ihnen den größten Eindruck hinterlassen?

Das war in diesem Jahr - ein Stück mit dem Titel »Die Präsidentinnen«. Die Aufführung des Stückes von Autor Werner Schwab, der sich im Suff mit 36 Jahren zu Tode stürzte, war derart ordinär, dass viele Zuschauer völlig entrüstet waren, bei einigen aber auch Nachdenklichkeit verursachte. Man wusste eigentlich nie so recht, ob man über den Inhalt lachen oder weinen soll. Dieses Fäkaldrama hat mich trotzdem sehr fasziniert und ich würde es auch wiederholen, allerdings nicht wie seinerzeit im Abonnement, sondern als Sonderveranstaltung, um andere Leute damit anzusprechen.

Gibt es Künstler, bei den Sie nicht aufs Geld schauen, bei denen Sie das Gefühl haben, sie unbedingt präsentieren zu müssen?

Im nächsten Jahr präsentieren wir Konstantin Scherbakov, der Inhalt Ihrer Frage wäre hier zutreffend.

Besuchen Sie auch selbst die Veranstaltungen?

Fast jede.

Aktuell gesehen, wie finden Sie Guildo Horn, ist das noch unter dem Begriff Kultur anzusiedeln?

Für mich das Letzte, ich kann ihn nicht ausstehen.

Sicherlich ist es auch schön, dass Sie bei Ihrer Tätigkeit mit vielen interessanten Menschen zusammenkommen.

Dabei zeigt sich dann auch häufig, dass viele Persönlichkeiten wesentlich unkomplizierter sind, als angenommen, einige aber auch eine Arroganz an den Tag legen, die man gerade dort nicht vermutet.

Spielen Sie mal Botschafterin für Burghausen. Womit würden Sie Gäste anlocken?

Vielleicht vor der Tatsache, Europas längste Burg auf- weisen zu können, würde ich noch die Internationale Jazzwoche nennen, die wirklich international bekannt ist und einen hervorragenden Ruf genießt. Dann ein Besuch unserer wunderschönen, mittelalterlichen Altstadt, natürlich die Grüben, die herrliche Barockkirche der ehemaligen Zisterzienserabtei in Raitenhaslach, die Rokokokirche in Marienberg, die einzigartigen Plättenfahrten, die seit 1971 von der Stadt Burghausen selbst durchgeführt werden und das künftig alljährlich stattfindende Burgfest.

Die Frage muss jetzt sein, weil einige Leser schon eine Zeit lang darauf warten: Kollidiert Ihre Arbeit nicht mit den Aufgaben der neu gegründeten Gesellschaft für Wirtschaftsförderung - also mit deren Leiterin Ingrid Schaffner?

Im Prinzip nicht. Ingrid Schaffner hat in erster Linie die Aufgabe, neue Betriebe hier anzusiedeln. Sicherlich berühren sich unsere Aufgaben des öfteren, aber eine Arrondierung unserer Geschäftsbereiche ist von keiner Seite her zu beobachten. Im Gegenteil: Auf Burg 9 wurde jetzt von ihr ein Laden ein- gerichtet, sozusagen als verlängerter Arm unseres Büros. Eine sehr gute Idee - vorher wurden unsere Prospekte vor allem ins Fotomuseum geliefert, das bisher als Anlaufstelle für Besucher galt. Das wurde jetzt also verlagert.

Wer in die Zeitung sieht, gewinnt den Eindruck, dass manche Egomanen in Burghausen den Frauen nicht den verdienten Erfolg gönnen. Hat man es als Frau hier schwerer?

Ein bisschen schon - man muss als Frau wirklich doppelt so gut sein.

Drei Bürgermeister haben Sie in dieser Zeit erlebt. Was hat Sie jeweils am meisten beeindruckt?

Jeder war für sich ein völlig anderer Typ. Georg Mies- gang hat Burghausen sicherlich mit zu dem gemacht, was es heute ist. Von Ihm wurde die Stadtsanierung vorangetrieben und auch viele große Projekte wurden während seiner Amtszeit geschaffen. Fritz Harrer zeichnete sich vor allem durch Ruhe, Gelassenheit und Menschlichkeit aus. Miesgang, nach dem heute noch auf Messen als der »Bürgermeister mit einem Arm« gefragt wird, war vor allem auch ein Lebenskünstler, der es verstanden hat, neben seinen zahlreichen Aktivitäten auch seine Freizeit und sein Privatleben zu genießen. Anders jedenfalls als Hans Steindl, den ich für einen Workaholic und Powerman halte und der sich wirklich etwas mehr Zeit für sich selbst nehmen müsste. Er macht für Burghausen unendlich viel, verfügt über eine herausragende Rhetorik - aber das Tempo sollte er meines Erachtens und in Hinsicht auf seine Gesundheit ein klein wenig drosseln. Selbst natürlich sehr belastbar, verlangt er auch von seinen Mitarbeitern überdurchschnittlichen Einsatz - ich persönlich habe damit keine Probleme - obwohl, man muss schon ganz schön kämpfen.

Ich habe ihn selbst mehrfach erlebt, habe vor einigen Jahren ein vielbeachtetes Interview mit ihm veröffentlicht und darf sagen, dass er es auf höchst unkonventionelle Art und Weise versteht, andere von sich zu überzeugen. Aber kommen wir mal zu Ihrem Privatleben. Was ist für Sie persönlich der höchste Genus, womit kann man Sie verführen?

Ich reise sehr gerne und gehe gerne in Kulturveranstaltungen jeglicher Couleur.

Was ist für Sie der Sinn des Lebens?

Die Freude am Leben und der Genus des Lebens, wenn- gleich nicht allzu viel Zeit dafür übrig bleibt.

Wer ist denn der »Leidmann« in Ihrem Namen?

Mein Mann natürlich. Er ist an der Realschule der Englischen Fräulein als Lehrer tätig, hat eigentlich aber drei Berufe: Industriekaufmann, Diplom-Betriebswirt und Realschullehrer. Ich bezeichne ihn außerdem als Hobby-Häubchen-Koch, weil er ganz ausgezeichnet kochen kann.

Welcher Beruf wäre für Sie noch interessant gewesen?

Während der Schulzeit habe ich mal über den Lehrberuf nachgedacht.

Womit entspannen Sie sich am Wochenende, steht da auch Kultur auf dem Plan?

Ja, aber meine Hobbys sind Skifahren, Snowboarden, Surfen, Wasserski, Kajakfahren, 90 Blumenstöcke und außerdem Basteln.

Zum Schluss noch einige Sätze, die Sie bitte zu Ende führen wollen: Keiner weiß...

...dass ich eigentlich nur »Ich« sein möchte.

Meine Arbeit...

...bedeutet mir sehr viel und ich muss aufpassen, dass meine Familie darunter nicht allzu sehr leidet.

Ich wäre gerne mal für einen Tag...

...ich kann ja jetzt nicht sagen, der liebe Gott.

Sie meinen Bürgermeister?

...das können Sie jetzt interpretieren wie Sie wollen.

Auf meinem persönlichen Wunschzettel ganz oben steht... 

Gesundheit für meine Familie und mich.

Die wichtigste Person des öffentlichen Lebens in Burghausen ist...

...ohne Zweifel unser Bürgermeister.

Mein größtes Laster... 

...ist, die Berufshektik in die Freizeit mitzunehmen.

Ungehalten reagiere ich... 

...auf dummes Geschwätz.

Frau Bitsch-Leidmann, besten Dank für dieses Interview.

     
 © 2012 RALF HANSEN STADTBROSCHÜRENVERLAG