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DOMINIQUE CZERNY 

Geschäftsführer des Chiemgauer Autohauses
Edition: Prien am Chiemsee 2001

   
   
   
   
   
     
     
     
   
 

Partner des VW-Konzerns. »Klein aber fein« lautet die Philosophie des traditionsreichen Unternehmens, das jetzt in dritter Generation von Dominique Czerny geführt wird. In diesem Interview gibt er Antworten auf viele aktuelle Fragen.

 

 

Herr Czerny, es gibt Fahrzeuge, die ihrem Fahrer eine gewisse Erotik vermitteln, zum Beispiel Ferrari, auch einige Fahrzeuge von Mercedes oder Jaguar. Steht da VW nicht etwas im Abseits?

VW mit den genannten Marken auf eine Stufe zu stellen oder zu vergleichen, ist eigentlich nicht möglich. VW ist die Abkürzung für »Volkswagen« und der Name sagt bereits aus, dass es sich um Autos handelt, die sich jeder leisten kann. Im übrigen denke ich, dass es in der Summe wohl viel mehr Erotik ausstrahlende Männer oder Frauen gibt, die einen Audi oder VW fahren. Sie müssen deshalb jetzt nicht gleich Ihr eigenes Fahrzeug tauschen.

Da bin ich ja beruhigt. Seit wann wissen Sie eigentlich, dass Ihr berufliches Aufgabengebiet von der Automobilbranche geprägt sein wird.

Obwohl ich mit dem Autohaus und all seinen Fahrzeugen groß geworden bin, habe ich mich erst im Alter von 22 Jahren dazu entschlossen, in dieser Sparte tätig zu werden - natürlich auch im Hinblick darauf, die Firma dann später mal zu übernehmen. Eigentlich wollte ich ja in der Architektur Fuß fassen.

Aufklärungsarbeit Teil eins: Beschreiben Sie mir bitte das Chiemgauer Autohaus.

Das Chiemgauer Autohaus wurde 1924 in Prien gegründet und ist somit eines der ältesten Autohäuser des Chiemgaus. Genau an der Stelle, an der wir uns hier befinden, wurde der erste Spatenstich vorgenommen. Und zwar von meinem Großvater Walter Dingler, einem Pionier der Flugzeug- und Autotechnik, der noch auf Vollgummireifen über ungeteerte Straßen bis hinunter nach Capri fuhr. Wo heute die Werkstatt steht, waren früher die Hallen für seine Flugzeuge - eine »Go« und eine »Tiger Moth«. Am Anfang war der Betrieb noch eine freie Werkstatt und erst im Jahre 1949 wurde ein Vertrag mit VW abgeschlossen, seitdem sind wir Vertragspartner. Später kam auch Audi hinzu.

Teil zwei: Ein paar Daten zu Ihrer Person und zu Ihrem persönlichen Werdegang.

Ich bin 1966 geboren und hier zur Schule gegangen. Nach meinem Schulabschluss habe ich mich mit der Architektur beschäftigt, nachdem ich aber bemerkt habe, dass mir die Autobranche doch sehr großen Spaß bereitet, begann ich eine KFZ-Lehre bei der Firma Mahag in München. Meine kaufmännische Ausbildung bekam ich bei VW und Audi in Braunschweig, seit 1987 bin ich im elterlichen Unternehmen tätig. 1995 erhielt ich zu 50 Prozent die Teilhaberschaft und seit An- fang des Jahres 2000 habe ich das Chiemgauer Autohaus komplett übernommen.

Ich weiß, dass Sie und Ihre Mutter praktisch in der Werkstatt aufgewachsen sind.

Das stimmt wirklich. Mein Großvater hatte das technische Talent meiner Mutter frühzeitig erkannt und gefördert und auch ihre vielen anderen Interessen führten dazu, dass ich in der Babywippe auf dem Schreibtisch saß, wo sie neben ihrer Arbeit für das Autohaus auch noch Aquarelle oder Hinterglasbilder malte, also ihren Hobbys nachging. Auf Dauer war das natürlich keine Lösung und deshalb war sie heilfroh, dass mein Vater nach beendetem Studium die Firma übernahm und mit vollem Einsatz weiter ausbaute.

Er fand auch immer wieder Zeit, die abenteuerlichsten Reisen zu unternehmen.

Sie haben sich ja gut informiert. Meinen Vater faszinierten Bergreisen oder Kajaktouren im Himalaya genauso, wie Mountainbiken in Madagaskar oder Wüstendurchquerungen mit Dromedarkarawanen. Meine Mutter war meist dabei und wenn irgendwie möglich, wurde auch ich mitgenommen. Nichts war meinen Eltern zu kalt, zu hoch oder zu tief. Meine eigenen zahlreichen Interessensgebiete resultieren sicherlich aus den Erfahrungen und Erlebnissen dieser Zeit. Übrigens, Autofahren lehrte mich mein Vater bereits, als ich vom Sitz aus die Pedale erreichte und dabei aus dem Fenster sehen konnte. Er stellte auf unserem Parkplatz Hütchen auf und ich kurbelte dann Kurven vorwärts und rückwärts.

Ihre Eltern stehen Ihnen heute noch zur Seite? 

Familiensinn wurde bei uns immer groß geschrieben und somit versteht es sich wohl von selbst, dass sie mir helfen, wenn Not am Mann ist.

Kommen wir mal zu Ihren Produkten, den Fahrzeugen von VW und Audi. Wodurch ist die hohe Qualität, die Ihre Kunden erwarten, gewährleistet?

Die hohe Qualität, die die Kunden von unseren Produkten und Dienstleistungen erwarten, ist nur durch ein durchgängiges Prozessorientiertes Managementsystem zur Qualitätssicherung und -steuerung sicherzustellen. Unser Ziel ist es, die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen, um damit eine noch höhere Identifikation mit den Marken des Volkswagen-Konzerns zu erreichen. Die Qualitätssicherung ist wesentlicher Bestandteil der unternehmerischen Kernprozesse. Ihr Beitrag beginnt mit der präventiven Qualitätsarbeit, deren Ziel es ist, Rückmeldun- gen und Wünsche der Kunden in die Planung neuer Produkte einzubeziehen; sie erstreckt sich über die gesamte Produktentwicklung bis hin zur Serienreife. In der Produktionsphase unterstützt die Qualitätssicherung alle Prozesse, die dazu dienen, eine effiziente Fertigung auf hohem Qualitätsniveau sicherzustellen. Nicht zuletzt sind wir als Händler und Reparaturwerkstatt das letzte Glied in dieser langen Kette, aber wohl eines der wichtigsten, denn wir stehen ja im direkten Kontakt mit den Kunden und sind deren unmittelbarer Ansprechpartner.

Bleiben wir noch beim Konzern: Wird Pischetsrieder der neue Piëch?

Das kann ich leider nicht beurteilen.

Piëch will sogar Rolls Royce im Konzern halten. Kann es sein, dass man eines Tages hier einen neuen Rolls Royce bestellen kann? Welche Fabrikate gehören noch zum Konzern?

Rolls Royce wird meiner Meinung nach sicher im VW-Konzern bleiben und nicht an BMW gehen. Ich glaube, dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Dass Rolls Royce oder auch Bendley später einmal über uns zu bestellen sind, ist eher unwahrscheinlich. Vielmehr wird hierzu eine separate Schiene gefahren werden, und zwar in exklusiven Autohäusern, die nur für diese Fahrzeuge zu- ständig sein werden. Das gleiche gilt für Lamborghini. Seat und Skoda, ebenfalls zum Konzern gehörend, haben auch eigene Vertriebsnetze.

Kommen wir wieder zu Ihrem Unternehmen: VW und Audi sind andernorts schon räumlich getrennt worden.

In näherer Zukunft wird sich auch bei uns in dieser Richtung etwas tun. Die Gespräche laufen bereits und ich bin durchaus nicht abgeneigt, dieses neue Autohaus zu bauen. Damit hätte auch Prien dann seinen eigenen Audi-Exklusiv- Händler. Die Auslagerung von Audi ist nicht nur aus Sicht des Werkes begrüßenswert: Sowohl Erscheinungsbild als auch die vorgegebene Größe lassen sich in unserem Haus nicht realisieren. Das Haus, das ich von meinem Großvater geerbt habe, würde ich vom äußeren Erscheinungsbild her nie verändern. Mein Herz hängt daran. Innen haben wir es komplett renoviert und modernisiert.

Wie sehen Sie Ihr persönliches Engagement: Sind Sie Autohändler, Vertreter, Unternehmensmanager oder Verwaltungsbeauftragter?

Im Prinzip von allem etwas.

Wie lautet die Philosophie Ihres Autohauses?

»Klein aber fein«. Wir versuchen hier, individuell auf alle Kundenwünsche einzugehen, besorgen jedem Kunden das gewünschte Fahrzeug, also nicht nur VW oder Audi sondern auch Gebraucht-, Halbjahres- oder Jahreswagen aller Marken. Und das in allen Varianten die man sich vorstellen kann. Wir legen außerdem großen Wert auf die Exklusivität der Fahrzeuge. Wer unser Autohaus kennt, der kennt auch unsere Autos und deren höherwertiges Erscheinungsbild, angefangen beim Fahrwerk bis hin zur Ausstattung. Die von uns veredelten Fahrzeuge haben ihren eigenen Stil.

Wodurch unterscheidet sich Ihr Autohaus von anderen?

Wir sind sicherlich nicht das größte Autohaus, aber gerade deshalb gelten wir als individueller Partner, der auf die Wünsche der Kunden verstärkt eingehen kann. Unsere Mitarbeiter motivieren wir beispielsweise mit Prämiensystemen im Lohnbereich, mit einer Vier-Tage-Woche oder auch damit, dass wir stets den Mitarbeiter des Monats wählen. Ich bin davon überzeugt, dass nur ein zufriedener Mitarbeiter meine Philosophie in genau der Form weiter an die Kunden bringen kann, wie ich sie mir vorstelle. Und der Erfolg gibt uns ja Recht, denn im Gegensatz zu anderen Autohäusern haben wir einen Zuwachs von 30 Prozent im Servicebereich zu verzeichnen.

Verkaufen sie Autos auch ins Ausland?

Ja, seit einem Jahr liefern wir mit großem Erfolg Gebrauchtfahrzeuge aller Marken und Klassen ins Ausland.

Wie viele Fahrzeuge werden hier pro Jahr verkauft?

Im Jahr circa 120 Neuwagen und im Gebrauchtwagenbereich kommen wir inklusive des Exports auf etwa 490 Fahrzeuge.

Gleich vier Volkswagen brachten bei der Leserwahl der »auto motor und sport - Die besten Autos 2001« eine Eins nach Hause. Glückwünsche also für welche Typen? 

Für Lupo, Polo, Golf und Sharan.

Wieviele Mitarbeiter beschäftigen Sie?

Derzeit etwa zwanzig.

Was fasziniert Sie an VW?

Vor allem die Wirtschaftlichkeit sowie die technische Perfektion der Autos.

Sehen Sie sich selbst als klassischen VW-Fahrer?

Wer mich kennt, der weiß, dass das für mich eine subjektive Frage ist.

Denke ich mir, denn ich weiß ja, dass Sie seit jeher auch Porsche fahren. Aber wer ist denn nun der klassische VW-Fahrer.

Ich würde sagen die Mehrzahl des Volkes, deshalb heißt er ja auch Volkswagen. Und sind wir doch mal ehrlich: Die meisten von uns haben doch mit einem Käfer oder Golf den Einstieg gefunden. Nicht zuletzt, weil es preisgünstige und zuverlässige Fahrzeuge waren. VW bietet heute eine überaus umfangreiche Produktpalette, die Preise beginnen bei unter 20.000 Mark und reichen bei exklusiven Modellen bis an die 80.000 Mark. Da ist für jeden etwas dabei. 

Die Wiederverkaufswerte sind auch nicht schlecht. 

Sie sagen es. Hinzu kommt ein sehr dichtes Händlernetz, praktisch alle zehn Kilometer gibt es eine Reparaturwerkstatt. Vor allem trägt die überragende Technik und Verarbeitung unserer Fahrzeuge ganz entscheidend zu dem großen Erfolg bei, besonders im Diesel-Bereich. 

Ihr ganz persönlicher Traumwagen?

Ein Porsche 911 Turbo.

Was fahren Sie jetzt?

Zur Zeit fahre ich gar nichts, aber bald ist es wieder soweit und dann einen Audi S4.

Thema Umweltschutz.

Umweltschutz ist fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Ein herausragendes Beispiel technologischer Umweltintelligenz von Volkswagen ist das weltweit erste vollwertige Serienfahrzeug mit weniger als drei Litern Kraftstoffver- brauch auf 100 Kilometer. Der Grundstein für diese Innovation ist auch ein Umweltmanagementsystem, das den gesamten Zyklus von der Produktentwicklung, Beschaffung und Produktion über die Vermarktung bis hin zum Recycling umfasst.

Was bringt ein Tempolimit auf deutschen Straßen? Ausfahren können Sie die Autos ja schon lange nicht mehr.

Noch weniger Denken für die Fahrer.

Fünf Mark für einen Liter Benzin, glauben Sie, dass das in zehn Jahren Realität werden wird - egal, wer regiert?

Also fünf Mark kann ich mir nicht vorstellen, aber eine Mark mehr als jetzt klingt durchaus realistisch.

Wäre eine Null-Promille-Grenze wünschenswert?

Die Null-Promille-Grenze begrüße ich, weil die Entscheidung wie viel ich trinken darf, erst gar nicht zur Debatte steht. Man kann sich ganz schön verschätzen und ich nehme mich nicht aus, weil es mir selbst schon passiert ist.

Fahren Sie selbst ab und zu mit Alkohol im Blut?

Nicht mehr.

Was bedeutet Ihnen der Standort Prien?

Sehr viel, schließlich ist es meine Heimat. Wir haben ein sehr gutes und hochwertiges Kundenpotential, ein gutes Marktverantwortungsgebiet sowie viele zufriedene Kunden, die in Prien ihren zweiten Wohnsitz haben.

Was wäre verbesserungsfähig?

Spontan fällt mir hier nur der allsommerliche Durchgangsverkehr ein, der unseren Ort schon sehr belastet.

Decken Sie auch Ihren persönlichen Bedarf in Prien?

Ich lege sehr großen Wert darauf, alle meine Einkäufe in Prien zu tätigen und ich bezeichne das Angebot hier auch als wirklich gut. Im Gegenzug freue ich mich ja auch, wenn andere einem die Chance geben, etwas zu verkaufen. Sicherlich kann man sich preislich nicht immer einig werden, aber man sollte zumindest die Möglichkeit haben, Angebote abzugeben. Es hat doch schließlich auch Vorteile sein Auto hier zu kaufen, nicht zuletzt, weil man die Dienste einer zuverlässigen Werkstatt und auch anderen Service vor Ort geboten bekommt.

Von Inflation ist derzeit weit und breit nichts zu sehen. Vielmehr macht sich verstärkt die Unart breit, Händlerpreise herunterzuhandeln. Wie weit gehen Sie bei diesem Spiel?

Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass ich Ihnen jetzt mein Rabattsystem erkläre.

Mal sehen, ob Sie die überregionale Werbestrategie im Auge behalten. Führen Sie mal die Head-Line dieser Kampagne zu Ende und sagen Sie mir um welches Fahrzeug es sich dabei handelt: Auch Sportwagenfahrer...

...gründen mal eine Familie. Und dabei handelt es sich um die Werbung für den Sharan.

Gut aufgepasst. Womit fahren wir in zwanzig Jahren? Wird es eine Alternative zum Auto geben?

Eine Alternative zum Auto wird es nicht geben. Was sich ändern wird, ist die Motorentechnik. Es wird Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr geben, aber auf sein Auto und die damit verbundene Unabhängigkeit wird so schnell wohl niemand verzichten wollen. 

Gebietsschutz für Auto-Händler, widerspricht das nicht den Grundsätzen des freien Marktes in Europa?

Nein.

Wie reagieren Sie darauf, wenn prominenten Leuten die Fahr- zeuge mit erheblichem Preisnachlass vor die Türe gestellt werden? 

Gute Frage. Ich finde das eigentlich unverschämt, aber darauf reagieren kann ich nicht, dazu fehlt mir die Handhabe. Ein Beispiel: Ein x-beliebiger Sportler erhält mittlerweile bei Neukauf eines Autos teilweise eine um bis zu zehn Prozent größere Handelsspanne, als die Händler. Eigentlich ein Witz, oder?

Damit steht VW aber nicht alleine da. Ein Blick in die Zukunft: Wird das Internet eine große Konkurrenz?

Nein, der Neu- und Gebrauchtwagenkauf im Internet wird sich nicht so durchsetzten, wie man glaubt. Wissen Sie, eigentlich sind wir ein Streichelzoo, denn die Kundschaft will Ihr Auto sehen, will sich hineinsetzen, will es anfassen und auch Probe fahren.

Wie sehen Sie die Zukunft im Automobilbau?

Was den Konzern betrifft, so weiß ich, dass Piëch davon ausgeht, dass der Boom in der deutschen Automobilindustrie ungebrochen ist. Gegenläufig zu allen bisherigen Prognosen rechnet er für VW mit einem »guten Jahr«. Den allgemein schwachen Januar, wo wir 18 Prozent weniger verkauft haben, konnten wir bereits wieder ausgleichen. Die kleineren, preiswerteren Modelle werden auch in Zukunft mögliche Verluste in der gehobenen Klasse mehr als wettmachen. Sehr positiv sehe ich auch den Imagebereich, allein wenn man bedenkt, was VW in der nächsten Zeit alles an Neuwagen auf den Markt bringt: Zum Beispiel den VW- Jeep oder das D-Konzept inklusive Zwölf-, eventuell aber auch mit Sechzehn- Zylinder- Motoren.

Zum Abschluss zehn Begriffe, die Sie bitte mit Ja oder Nein be- antworten: VW ist für mich das Beste, was sich auf unseren Straßen tummelt:

Ja.

Mit einem geliehenen Rolls-Royce bekommt man auf der ganzen Welt mehr Kredit, als mit einem bezahlten VW.

Nein.

Audi ist nobler als VW.

Noch.

Nachts fahre ich heimlich Marken der Konkurrenz.

Ja, nicht nur nachts.

Meine Arbeit lässt mir zu wenig Zeit für das Privatleben.

Nein.

Kunden und Mitarbeiter überzeuge ich durch Sachverstand.

Ja.

Sind Sie Kritik gegenüber offen?

Ja.

Eines Tages wird der Handel überflüssig und wir mutieren zu reinen Reparaturwerkstätten.

Nein, nie.

Meiner Freundin wäre es lieber, wenn ich öfters zuhause wäre.

Nein, die arbeitet selber viel.

Eigentlich bräuchten wir hier mehr Verkaufsfläche.

Nein.

Manchmal würde ich am liebsten alles verkaufen.

Nein.

Herr Czerny, besten Dank für dieses Interview.

     
 © 2012 RALF HANSEN STADTBROSCHÜRENVERLAG